Die ganze Welt in einer Show
Warum die Modenschau immer kurzweiliger wird
Erlebnismarketing, oder Experiential Marketing, erfährt derzeit eine Renaissance. Denn im Marketing, genauso wie in der Welt der Mode, gibt es wiederkehrende Trends, die sich den Weg zurück in die Fachpresse und in das Leistungsportfolio von Agenturen verschaffen.
So verbirgt sich hinter dem Begriff Erlebnismarketing in der Regel ein multisensuales Kommunikationskonzept*, das emotionale Markenbindung verspricht. Tatsächlich ist Erlebnismarketing ein Trend, der aus der Modebranche stammt und mit der ersten dokumentierten Modenschau am 12. Februar 1858 in Paris begann. Der Modehändler Charles Frederick Worth lud seine Kundinnen in den Garten ein, wo er Tee und Gebäck servierte und seine Verkäuferinnen zu Orchestermusik die Ware präsentierten und verkauften. Die Verkäuferinnen waren also auch gleichzeitig Mannequins, die entsprechend der Statur der Kundinnen ausgewählt wurden. So gesehen hat sich die moderne Modenschau stark gewandelt. Im Gegensatz zu den damaligen bis zu 4-Stündigen Veranstaltung, ist die moderne Modenschau eher ein kurzweiliges Ereignis, bei dem in 15 Minuten eine ganze Kollektion inszeniert wird. Die anschließenden Verkaufsgespräche, in den teilweise ebenfalls äußerst opulent gestalteten Showrooms, dauern dafür umso länger.
Übrigens: Der persönliche Kontakt zur Zielgruppe ist laut einer Brand Trust Studie der mit Abstand wichtigste Touchpoint, wenn es um emotionale Markenbindung geht. Wir empfehlen deshalb nicht beim Verkaufspersonal zu sparen, und in Verkaufsschulungen zu investieren.
*Falls Sie ein solches Konzept benötigen, lassen sie sich gerne von uns beraten. Schauen Sie sich auch unser gesamtes Dienstleistungsportfolio an.
Levis 501: So geht Verkaufsförderung durch qualifizierte Beratung.
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