665 neue Wohneinheiten für Jung und Alt in Schöneberg
Das Quartierfest am Südkreuz verleiht der Vision des Mehrgenerationenwohnens ein Gefühl.
„Mittlerweile dürften etwa 80.000 Wohnungen fehlen“, sagt David Eberhart, Pressesprecher des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V. Die Folgen sind explodierende Preise und Gentrifizierung. Um dem zu begegnen, entsteht in Schöneberg derweil das Stadtquartier Südkreuz. Das Besondere dabei ist, dass im Nutzungskonzept auch die ökologischen und demografischen Probleme berücksichtigt wurden, die in Zukunft noch zwingender nach einer Lösung verlangen. Sharing-Economy, Mehrgenerationenwohnen, CO2-Neutralität und soziale Gerechtigkeit – das alles sind Anforderungen, denen hier vor Ort nach der Fertigstellung Rechnung getragen wird.
Ein Smart-Building für Mensch und Umwelt
„Verkehrsgünstig gelegen, mit einer Kita und Gemeinschaftsflächen in der Nachbarschaft werden hier Wohnungen entstehen, ein Viertel davon mietpreisgebunden. Ich freue mich, dass hier ein lebendiges Quartier für Jung und Alt gebaut wird, dass bereits 2020 bezugsfertig ist“, so Bausenatorin Katrin Lompscher über das Bauvorhaben des internationalen Immobilieninvestors Hines. Möglicherweise hat das in Schöneberg verwirklichte Konzept, sogar das Potenzial ein zukunftsweisendes Vorzeigeprojekt zu werden, das über die Stadtgrenzen hinaus Nachahmer findet. Das zeigte zumindest das Quartierfest vergangene Woche, bei dem Stakeholder, Medienvertreter und Kritiker gemeinsam die Großbaustelle begrünten.
Dass die gemeinsame Gartenarbeit gemeinschaftsfördernd wirkt, konnten die Teilnehmer auf diese Weise am eigenen Leib erfahren.
Wir bedanken uns für den Auftrag und das auch für uns inspirierende Erlebnis.
Die offizielle Pressemitteilung finden Sie hier.
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